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„Alltagsmanager von Morgen“

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Mehrgenerationenhäuser ermutigen Jungen, Neues auszuprobieren!

Am 24. April 2008, dem Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag startete das gemeinsame bundesweite Aktionsprogramm von Neue Wege für Jungs und den Mehrgenerationenhäusern in der Bundesrepublik: An diesem Tag öffneten mehr als 20 Mehrgenerationenhäuser von Schleswig-Holstein bis Bayern interessierten Schülern der KIassen 5 bis 10 ihre Pforten. Die Jungen nutzen den Mädchen-Zukunftstag, um „männeruntypische“ Bereiche, beispielsweise Tätigkeiten in der Kinder- und Seniorenbetreuung kennen zu lernen.

Handbuch „Kinder- und Jugendpolitik, Kinder- und Jugendhilfe …“ neu aufgelegt

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Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Hermann Kues: „Der Klassiker zur deutschen Kinder- und Jugendpolitik wird internationaler“

Der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand wird immer wichtiger. Dies gilt insbesondere auch für die Kinder- und Jugendpolitik. Die Kinder von heute gestalten morgen nicht nur das eigene Land, sondern auch die weitere Einigung Europas und eine globalisierte Welt mit. Das spiegelt sich auch in dem neu aufgelegten Handbuch „Kinder- und Jugendpolitik, Kinder und Jugendhilfe in der Bundesrepublik Deutschland“ wider, das die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) im Auftrag der Europäischen Kommission und des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben hat.

Superhelden gibt es nur im Comic - Jungen brauchen reale und vielfältige Vorbilder

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100 Partner engagieren sich bundesweit im Netzwerk „Neue Wege für Jungs“ für Rollenwandel und Vielfalt in der Berufswahl

Nach drei Jahren Pilotphase zieht das Projekt „Neue Wege für Jungs“ eine positive Bilanz: 100 lokale Partner und Initiativen unterstützen inzwischen aktiv eine geschlechtersensible Jungenförderung in der Berufs- und Lebensplanung. Als 100. Netzwerkpartner wird das Münchener Berufsinformationszentrum (BIZ) im April in Kooperation mit Jugend- und Schulamt einen Berufsorientierungsevent für Jungen veranstalten, zu dem mehr als 500 Jungen erwartet werden.

„Teufelskreis Kinder- und Bildungsarmut durchbrechen“ Bildungsgewerkschaft zum

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„Kinderreport Deutschland 2007" des Kinderhilfswerks: nationaler Pakt gegen Kinderarmut notwendig

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt die Anstrengungen des Deutschen Kinderhilfswerks, den Teufelskreis aus Kinder- und Bildungsarmut zu durchbrechen. „Kinder- und Bildungsarmut sind zwei Seiten einer Medaille. Sie wachsen und werden von Generation zu Generation vererbt. Dieser Entwicklung muss durch einschneidende sozial- und familienpolitische Maßnahmen und Veränderungen im Bildungssystem begegnet werden: Wir brauchen einen nationalen Pakt gegen Kinderarmut", sagte GEW-Vorsitzender Ulrich Thöne mit Blick auf den heute vorgestellten „Kinderreport 2007". Um Kinder- und Bildungsarmut effektiv zu bekämpfen, bedürfe es einer abgestimmten Politik zwischen Bund, Ländern und Kommunen. „Wir müssen Armutslöhne verhindern, Bildungsangebote verbessern, Bildungsbarrieren abbauen, Familien von Bildungsausgaben entlasten und Kinder materiell absichern", umriss Thöne das Aufgabengebiet.

„Wir müssen alle Kinder erreichen!“

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Bundesjugendministerin stellt Studie „LBS-Kinderbarometer Deutschland 2007" vor

„Die Studie zeigt, dass sich die große Mehrheit der Kinder in Deutschland in ihrem Lebensumfeld wohl fühlt. Das ist erfreulich. Aber jedes vierte Kind fühlt sich häufiger krank, ernährt sich schlecht und treibt wenig Sport. Um diese Kinder müssen wir uns besser kümmern", sagte Bundesjugendministerin Ursula von der Leyen anlässlich der Vorstellung des LBS-Kinderbarometer Deutschland 2007" am 26. September in Berlin. „Wir brauchen eine Strategie, die die Gesundheit dieser Kinder früh und gezielt fördert. Denn die ersten Lebensjahre sind prägend für das ganze weitere Leben, sie legen entscheidende Grundlagen für Gesundheit, Teilhabe und Freude an der Bewegung", so die Schirmherrin der Studie weiter.

„Kinderrechte ins Grundgesetz“

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Aktionsbündnis Kinderrechte startet gemeinsame Kampagne zum Weltkindertag am 20. September
Das Aktionsbündnis Kinderrechte (UNICEF, Deutsches Kinderhilfswerk, Deutscher Kinderschutzbund) ruft dazu auf, die Kinderrechte in das Grundgesetz aufzunehmen. Im Vorfeld des Weltkindertages am 20. September startete das Aktionsbündnis eine gemeinsame Kampagne unter dem Motto „Kinderrechte ins Grundgesetz! Ich bin dafür“. Ab sofort kann jede/r im Internet unter www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de die Forderung nach einer Stärkung der Kinderrechte unterstützen.

„Durch Familienfreundlichkeit die Zukunft sichern“

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Bundesfamilienministerium und Deutscher Industrie- und Handelskammertag legen „Familienatlas 2007“ vor: Bilanz der Situation von Familien in allen deutschen Kommunen

„Zukunft braucht Familie „ das gilt für die gesamte Gesellschaft ebenso wie für einzelne Unternehmen, Städte und Regionen“, erklärte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, am 4. Oktober bei der Vorstellung des Familienatlas 2007 in Berlin. „Die Zukunftschancen der deutschen Städte und Landkreise hängen ganz wesentlich davon ab, ob sie Familien attraktive Lebensbedingungen bieten können. Regionen, in denen Familien sich wohl fühlen, sind auch ökonomisch für zukünftige Herausforderungen gewappnet. Nicht zuletzt wegen des zunehmenden Fachkräftemangels erkennt das auch die Wirtschaft und engagiert sich immer stärker für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dem Familienatlas 2007 stellen wir den Verantwortlichen vor Ort eine detaillierte Bestandsaufnahme zur Verfügung. Die Analyse zeigt: Alle Städte und Landkreise haben Potenziale, das sie nutzen können und müssen. Der Familienatlas ermöglicht es ihnen, Stärken herauszustellen und die Schwachstellen aktiver anzugehen.“

„Ob Betriebe im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter Chancen haben, hängt immer stärker von der Attraktivität ihrer Region für Familien ab. Deshalb ist der Familienatlas auch für die Wirtschaft wichtig“, betonte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun. „Die Industrie- und Handelskammern können nun prüfen, wie gut ihre Region aufgestellt ist und wo noch Verbesserungen notwendig sind. In den Lokalen Bündnissen für Familie können sie entsprechende sinnvolle Maßnahmen voran bringen. Bereits 74 IHKs sind in 133 Lokalen Bündnissen aktiv.“

„Angebote schaffen, die sich junge Eltern wünschen“

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Bundeskabinett beschließt Finanzierung des Krippenausbaus: Qualitätsoffensive geplant

„Mit dem heutigen Beschluss zum Kinderbetreuungsfinanzierungsgesetz hat die Bundesregierung die erste wichtige Weiche dafür gestellt, dass Länder und Kommunen ab dem 1. Januar 2008 mit dem Aufbau eines bedarfsgerechten Angebots für die Betreuung der Kinder unter drei Jahren beginnen können. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass die Qualität der Plätze den hohen Anforderungen der Eltern entspricht“, sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, im Anschluss an die Sitzung des Bundeskabinetts am 5. September in Berlin.

„Lokales Kapital für soziale Zwecke“

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Erfolgreiches Bundesprogramm wird fortgesetzt

Ob beim Wiedereinstieg von Frauen ins Erwerbsleben, der Einrichtung eines Generationencafés oder dem Betrieb einer Begegnungs- und Informationsstätte - das Bundesprogramm "Lokales Kapital für soziale Zwecke" (LOS) hilft benachteiligten Menschen und stärkt Gebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend setzt das erfolgreiche Programm deshalb bis Juni 2008 fort. Für die jetzt in 276 Fördergebieten gestartete fünfte Förderperiode stehen insgesamt 24 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung. Das Programm soll auch in der ESF-Förderperiode 2007 bis 2013 weiter bestehen.

„Bürgerstiftungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft“

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Engagement der Stifter und Stifterinnen zum Tag der Bürgerstiftungen am 1. Oktober geehrt

Die Idee der Bürgerstiftung ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Deutschland", erklärte der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Gerd Hoofe, zum Tag der Bürgerstiftungen. „Vor gut 10 Jahren wurde die erste Bürgerstiftung in Deutschland gegründet. Inzwischen gibt es 150 Stiftungen mit 10.000 Stifterinnen und Stiftern. Bürgerstiftungen sind eine innovative und zukunftsweisende Plattform für zivilgesellschaftliches Handeln. Sie stehen für eine neue Kultur der lebendigen Nachbarschaften und des aktiven Für-einander-Eintretens. Die Stiftungen sind starke Partner des Staates und Leistungsträger zum Wohl der Allgemeinheit, ihre Arbeit verdient unsere höchste Anerkennung und unseren Respekt. Ich wünsche mir, dass das Engagement der Stifterinnen und Stifter andere Menschen zum Mitmachen anregt."