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Heiß diskutiert: Beiträge in Wikipedia

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Chemnitzer Medienwissenschaftler schaut hinter die Fassade des Online-Lexikons Wikipedia und analysiert, wie Artikel entstehen

„Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Online-Enzyklopädie in mehreren Sprachversionen.“ So beginnt der Artikel über Wikipedia selbst in eben dieser Online-Enzyklopädie:  „Hauptmerkmal ist, dass jedermann Artikel einstellen oder verändern kann. Dabei hat Bestand, was von der Gemeinschaft akzeptiert wird.“ Was bei diesem Prozess des Einstellens und Veränderns hinter der Fassade abläuft, analysiert Christian Pentzold, Doktorand der Professur Medienkommunikation an der TU Chemnitz, schon seit Längerem.

Gesundheit und intaktes Elternhaus machen glücklich

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Umfrage: Neues erlernen – eine Glücksquelle für Jung und Alt in 2008 …

Gesundheit bedeutet für eine große Mehrheit der Deutschen Glück. Die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Familie (87 Prozent) sowie das Aufwachsen in einem intakten Elternhaus (74 Prozent) sind die beiden wichtigsten Faktoren für das Glücksempfinden der Deutschen. Das ist das Ergebnis einer repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Darin bezeichneten sich 57 Prozent der Befragten als glücklich, nur fünf Prozent als entschieden unglücklich.

Viele Schüler/innen in Brandenburg idealisieren die DDR

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Wissenschaftler/innen der Freien Universität Berlin präsentieren Ergebnisse einer Befragung

Viele Schüler/innen in Brandenburg idealisieren die DDR im Nachhinein und neigen dazu, diese auf ihre sozialen Aspekte zu reduzieren und den Diktaturcharakter auszublenden. Das ergab eine Studie des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität, die in Berlin vorgestellt wurde.

Alles Wissen zu einem Thema entdecken und per Mausklick zusammenführen

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Internetbasierte Wissensgenerierung von Fraunhofer IAIS auf der CeBIT Hannover, 4. bis 9. März 2008, Halle 9, Stand B36

Niemand kann all das, was es heute schon zu einem Thema im Internet gibt, zusammentragen. Mal läuft die Suchfunktion ins Leere, mal lassen sich aufgefundene Inhalte nicht importieren oder die zusammen getragenen Wissensbausteine zu einem Thema sind völlig inkompatibel für ihre Weiterverarbeitung. Ideal wäre eine Wissensplattform, die eine intelligente, inhaltsbezogene semantische Suche in einem Themenfeld ermöglicht und darüber hinaus vorhandene mit neuen digitalen Quelldokumenten nutzerfreundlich verknüpfen kann.

Informationskompetenz als Antwort

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Mediendidaktisches Konzept zur Wissensvermittlung im 21. Jahrhundert

Die entstehenden neuen Medienumwelten, die in Schule, Arbeit und Alltag zunehmend eine prominente Rolle spielen und den Umgang miteinander sowie die Zugänge zu Wissen und Information bestimmen, bergen neue Herausforderungen. Einhergehend mit der aktuellen Entwicklung stellt sich daher die Frage: Sind die Menschen den Anforderungen noch gewachsen? Wie wirken sich die veränderten Bedingungen in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und persönlichen Kontexten aus? Welche Konsequenzen ergeben sich für den Bildungsbereich?

Personalmanagement für Kitas

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Erzieherinnen benötigen Management-Qualifikationen

Längere und flexible Öffnungszeiten, verstärkte Bildungsarbeit und neue Qualitätskonzepte sorgen in deutschen Kindertageseinrichtungen (Kita) zurzeit für erheblichen Veränderungsdruck. Die Erzieherinnen benötigen Management-Qualifikationen, um wechselnden Betreuungsbedarf, Dienstplanorganisation, Bildungsauftrag und Finanzverwaltung zu koordinieren – und vor allem brauchen sie dafür eine professionelle Unterstützung ihres Trägers. Das zeigen aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).

„… und er blies der Hexe das Gehirn weg.“

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Studie zeigt, wie Medienbilder die Fantasie prägen

Verrohen Kinder und Jugendliche durch brutale Medieninhalte? Zumindest prägen Bilder aus Kino und Fernsehen massiv ihre Fantasie. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftler/inne/n der Universität Bonn, die jetzt in Buchform erschienen ist. Knapp 300 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8 sollten zu einem klassischen Märchenanfang einen Schluss schreiben. Vor allem die Jungen fanden oft extrem gewalttätige Enden, an denen sich direkt der Einfluss von Filmen und Computerspielen ablesen ließ. Auch bei Mädchen sind die Gedanken nicht immer frei: Sie ließen ihre Märchen zwar in aller Regel gewaltfrei enden, bedienten sich dabei aber gerne aus romantischen Seifenopern.

Computerspiele(n) …

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Was haben Kinder und Jugendliche davon?

Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau führt eine Online-Befragung von Kindern und Jugendlichen über Spiele auf dem Computer durch. Dabei geht es weniger darum, welche Spiele im Vordergrund stehen, vielmehr interessiert, welche Funktion das Computerspielen im Alltag der Kinder einnimmt.

Ideen-Wettbewerb „THESEUS TALENTE 2008“

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Mitarbeit am Internet der Zukunft

Mit dem Wettbewerb „THESEUS TALENTE 2008" öffnet sich das THESEUS-Forschungsprogramm www.theseus-programm.de für alle Talente in der Bundesrepublik, die am Internet der Zukunft mitarbeiten wollen.

Der Wettbewerb findet im Rahmen des THESEUS-Programms unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) statt und wird getragen vom THESEUS-Konsortium.

Positives Denken allein sichert nicht den Erfolg

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Chemnitzer Psychologen setzen sich mit Alltagsannahmen kritisch auseinander und empfehlen selbst Optimisten eine Prise Vorsicht und Überlegtheit

Bücher und CDs zum Thema „Positives Denken" sind populär – spätestens seit die Welle der Motivationstrainer Mitte der 1990er Jahre über die Bundesrepublik hereinbrach. Einige Autoren wie Dale Carnegie erzielten mit Leitsätzen wie „Denke positiv" und „Sorge Dich nicht, lebe!" Millionenauflagen. Betrachtet man jedoch die Rezensionen von Käufer/inne/n dieser Ratgeber, so schwanken diese zwischen Euphorie und Enttäuschung. „In den meisten populären Büchern zu positivem Denken werden dessen Grenzen weggeredet. Aussagen wie »Nichts ist unmöglich« oder »Sie können alles, was Sie sich zutrauen!« versprechen schier grenzenlosen Erfolg", meint Prof. Dr. Astrid Schütz. Die an der Technischen Universität Chemnitz tätige Professorin für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik hat gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Lasse Hoge Ergebnisse eigener wissenschaftlicher Untersuchungen sowie weitere Befunde aus psychologischen Studien in aller Welt im Buch „Positives Denken: Vorteile – Risiken – Alternativen" zusammengefasst.