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„Kooperation von Jugendhilfe und Schule“

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Neues Schwerpunktthema im Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe

Spätestens seit den Ergebnissen der PISA-Studie und dem darauf folgenden Ausbau von Ganztagsschulen ist die Kooperation von Jugendhilfe und Schule ein zentrales Thema. Von besonderer Bedeutung ist eine systematische Kooperation beider Systeme an den biografischen Übergängen von Kindern und Jugendlichen, sei es beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule oder von der Schule in die Berufsausbildung und die Arbeitswelt.

InterKulturell on Tour

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Ein Projekt zum Aufbau von Kooperationsstrukturen zwischen der Internationalen Jugendarbeit & Migranten(selbst)organisationen

Die Bundesrepublik ist ein Einwanderungsland. Für diese einfache Erkenntnis haben Gesellschaft und Politik lange gebraucht. Nun geht es darum, das Zusammenleben der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland zu gestalten. Die interkulturelle Öffnung, die dafür notwendig ist, bezieht auch die Kinder- und Jugendhilfe mit ein. Das Projekt „InterKulturell on Tour" will zu dieser interkulturellen Öffnung beitragen, indem es auf struktureller Ebene Kontakte zwischen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen herstellt.

Auf dem richtigen Weg?

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Neues DJI-Bulletin zum Thema Kindertagesbetreuung in Deutschland

Die im Bulletin veröffentlichte Zwischenbilanz stützt sich auf die seit Ende 2007 vorliegenden amtlichen Daten der neuen Kinder- und Jugendhilfestatistik zur Kindertagesbetreuung sowie auf die ersten Quartalsbilanzen der neuen Elterngeldstatistik. Sie benennt mit einem Blick zurück künftige Herausforderungen für Politik und Gesellschaft.

Handlungsvorschläge für die berufliche Qualifizierung benachteiligter junger Menschen

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BIBB-Hauptausschuss verabschiedet Empfehlung

Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen und eines Aufschwungs auf dem Lehrstellenmarkt mit zuletzt 625.914 in 2007 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen (2005: 550.180): die Aussichten für benachteiligte Jugendliche auf einen erfolgreichen direkten Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung sind nach wie vor unzureichend.

Expert/inn/enappell

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Das Kindeswohl soll Vorrang haben vor dem Elternrecht

Die vom Bund deutscher Kriminalbeamten vorgelegten Zahlen sind erschreckend: Rund 100.000 Kinder in der Bundesrepublik werden von Jahr zu Jahr vernachlässigt. Und diese Entwicklung beschleunigt sich rasant. Ist die Schwelle, bei der zur Sicherung des Kindeswohls in das Elternrecht eingegriffen werden kann, nach der Novellierung des Gesetzes zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls niedrig genug, um Kinder wirkungsvoll zu schützen?

Ausweitung des Kinderzuschlags reiner Etikettenschwindel

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Tacheles e. V.: „Wer der Kinderarmut den Kampf ansagt, muss Sofortmaßnahmen zur Erstattung der Schulkosten einleiten und den Eckregelsatz erhöhen!“
Auch denen, die Hartz IV durchgesetzt haben, fällt inzwischen auf, dass sie damit vor allem die Armut von Kindern vergrößert haben: Sie haben die Regelsätze von Schulkindern bis 14 Jahren auf das Niveau von Säuglingen gesenkt, den Heranwachsenden von 15 bis 18 Jahren den Wachstumsbedarf aberkannt und mit der Abschaffung der Schulbeihilfen die Bildungschancen der Kinder von Sozialleistungsbeziehenden massiv verschlechtert.
Nach Berechnungen des Kinderschutzbundes müssen 2,6 Mio. Kinder unter 18 Jahren mit Hartz IV-Leistungen leben. Über 5 Mio. Minderjährige hätten der Organisation zufolge weniger als 250 Euro im Monat zum Leben.

Alle Jahre wieder …

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Jugendrichter lehnen Warnschussarrest und Verschärfungen des Jugendstrafrechts ab

Für die Bundesarbeitsgemeinschaft Justiz und Anwaltschaft in der DVJJ erklärt Jugendrichter Christian Scholz, Lüneburg: Die durch die Bundesarbeitsgemeinschaft vertretenen Jugendrichter/innen, Jugendstaatsanwält/inn/e/n und Rechtsanwält/inn/e/n lehnen sowohl die Einführung eines Warnschussarrestes als auch die weiteren, aus den Reihen der Politiker/innen aktuell geforderten Änderungen des Jugendstrafrechts in Deutschland ab.