In den 1990er Jahren wurde für soziale Organisationen Sponsoring zu einem Modebegriff. Die Erfahrungen von Jugendverbänden mit Unternehmen als Partner reichen von guten bis schlechten Erfahrungen, von dem Gefühl das eigene Angebot attraktiver gestalten zu können bis hin zu dem Gefühl ausgenutzt zu werden. Über diese Erfahrungen berichten die Ergebnisse der in diesem Buch veröffentlichten Studie „Jugendverbände als Imageträger". Außerdem werden Beispiele von Kontakten zu Unternehmen, Sponsoring- und Spendenbriefe, nichtkommerzielle Beratungsorganisationen für soziale Organisationen und eine Literaturübersicht über das Thema Fundraising in sozialen Organisationen angeführt.
Teil zwei der Studie beinhaltet die Aspekte von verbandlicher Jugendarbeit und kommerziellen Freizeitangeboten. Diese werden anhand von Interviewergebnissen und Fachliteratur beschrieben und gegenübergestellt.Die aus den Ergebnissen der Untersuchung hervorgegangenen fünf Thesen beschreiben abschließend die Bedeutung von Kontakten zwischen Jugendverbänden und Unternehmen für die aktuelle und zukünftige Jugendverbandsarbeit.