Der GEW-Vorsitzende stellte auf Grundlage eines Gutachtens des Bildungsökonomen Roman Jaich ein Investitionsprogramm in Höhe von 38 Milliarden Euro vor. Mit diesen Geldern könnten etwa zusätzliche Erzieherinnen und Lehrkräfte eingestellt sowie notwendige Ausbau- und Sanierungspläne für Kitas, an Schulen und Hochschulen sowie in der Weiterbildung umgesetzt werden. Weitere fünf Milliarden Euro sollten für den Einstieg in die „Eine Schule für alle Kinder" eingesetzt werden. „Mit dieser Anschubfinanzierung wird in kleineren Klassen eine bessere individuelle Förderung für alle Schüler sichergestellt. Zusätzlich sind Umbaumaßnahmen möglich, die aktuelle pädagogische und energetische Anforderungen erfüllen sowie dem Arbeits- und Gesundheitsschutz dienen", sagte Thöne.
„Diese Investitionen sind notwendig, damit das Krippenprogramm eine Erfolgsgeschichte wird und die Quote der dringend benötigten Akademiker auf deutlich über 40 Prozent der Menschen eines Jahrgangs steigt. So sichern wir die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik", unterstrich der GEW-Vorsitzende.
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