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Offener Diskurs über Einsatz von IT in sozialen Organisationen

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Eichstätter Fachtagung zur Sozialinformatik

Der Einsatz von Informationstechnologie in sozialen Organisationen wirft zahlreiche Fragen sowohl aus Sicht des Managements als auch der Fachkräfte und Klient/inn/en auf, die von der Technikunterstützung profitieren sollen. Zum vierten Mal befasst sich vom 19. bis 20. März 2009 eine Fachtagung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mit dem Bereich Sozialinformatik.

Besser als ihr Ruf

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Jugendliche Vorbilder

67 Prozent der Erwachsenen in Deutschland schätzen das gesellschaftliche Engagement von Jugendlichen als eher gering ein. Fast 40 Prozent trauen den Jugendlichen nicht zu, die künftigen gesellschaftlichen Herausforderungen bestehen zu können. Aber sind die Jugendlichen wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Die Bertelsmann Stiftung hat sich auf die Suche begeben nach jungen Menschen, die sich für das Gemeinwohl engagieren und nach Projekten, die sie dabei ermutigen und fördern. Vorbildliches Engagement fand die Stiftung unter anderem im „Themenorientierten Projekt Soziales Engagement" (TOP SE), das an den Realschulen in Baden-Württemberg durchgeführt wird. Bis zu 72 Stunden engagieren sich die Realschüler der siebten und achten Klassen in sozialen Einrichtungen oder an der eigenen Schule. Die Bandbreite der Tätigkeiten ist groß und reicht vom Schulsanitäter über Streitschlichter bis hin zur Betreuung behinderter, kranker oder alter Menschen.

Jugendliche machen mit bei Web 2.0

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Erste Ergebnisse der JIM-Studie 2007 veröffentlicht

Ein Viertel der jugendlichen Internetnutzer/innen beteiligt sich aktiv am Web 2.0 und produziert mindestens mehrmals pro Woche eigene Inhalte, sei es durch das Einstellen von Bildern, Videos, Musikdateien oder das Verfassen von Blogs oder Newsgroupbeiträgen. Fast jeder dritte Junge und jedes fünfte Mädchen mit Interneterfahrung trägt so regelmäßig zum Web 2.0 bei. Dies sind erste Ergebnisse der repräsentativen JIM-Studie 2007 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest zum Medienverhalten 12- bis 19-Jähriger in der Bundesrepublik.

„18plus1“

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Für ein medienpädagogisches Fachkräfteprogramm des Landes Brandenburg
Die Landesarbeitsgemeinschaft Multimedia Brandenburg startete anlässlich ihres 10. Geburtstages am 26. September die Kampagne „18plus1 - Für ein medienpädagogisches Fachkräfteprogramm des Landes Brandenburg“. Medienkompetenz gewinnt an immer größerer Bedeutung. Als Schlüsselkompetenz ist sie heute den klassischen Kulturkompetenzen Lesen, Rechnen und Schreiben gleichgestellt. Die Förderung von Medienkompetenz ist jedoch noch immer bildungspolitisches Niemandsland. 

Streitfall Computerspiele

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Computerspiele zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz
Sind Computerspiele „Kulturgüter“ oder handelt es sich hierbei um „Schund“? Sollten Computerspiele strenger kontrolliert werden oder reichen die bestehenden Jugendschutzbestimmungen aus? Sollten qualitativ hochwertige Computerspiele von der öffentlichen Hand gefördert werden oder soll es der Markt richten?

Auftakt von Lebenswelt Schule

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Modellprogramm zur Entwicklung lokaler Bildungslandschaften

Alle Kinder entsprechend ihrer Potenziale zu fördern, keines zurückzulassen und trotz wechselnder zuständiger Institutionen jedes kontinuierlich zu begleiten – wie soll das gehen? Lebenswelt Schule – Vernetzung lokaler Akteure und Ressourcen zur individuellen Förderung von Kindern, das neue Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Jacobs Foundation, möchte darauf Antworten geben. In Anwesenheit von Vertreter/inne/n der drei am Modellprogramm beteiligten Regionen ist Lebenswelt Schule am 21. September in Berlin gestartet.

Mädchen entdecken ihre kreativen Potenziale

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„Der große KreativCheck“ bei der Online-Community LizzyNet lädt Mädchen ein, ihre Fähigkeiten beim Schreiben und Gestalten zu entdecken

Bei LizzyNet (www.lizzynet.de), der Online-Community für Mädchen ab 12 Jahren, wird Mitmachen und Gestalten groß geschrieben. Mit dem neuen „KreativCheck“ werden Mädchen eingeladen, ihre kreativen Potenziale auszubauen und online zu präsentieren. „Die eine mag zeichnerisch begabt sein, die andere hat ein Talent zum Reimen und Dichten, andere wiederum nutzen ihre Phantasie am Rechner und gestalten Grafiken oder ganze Webseiten“, erläutert Projektleiterin Ulrike Schmidt. „Und kreative Fähigkeiten sind auch in beruflicher Hinsicht zunehmend gefragt.“

LizzyNet für die Zukunft gerüstet

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Verlag M. DuMont Schauberg investiert in das Online-Portal für Mädchen. Angebot bleibt weiter kostenfrei.

Eine gute Nachricht zum Jahresanfang: LizzyNet, die erfolgreiche Online-Community, wird auch nach Ende der öffentlichen Förderung Mädchen und jungen Frauen einen Platz im Netz bieten. Zum 1. Januar 2008 hat Schulen ans Netz e. V. die Informations-, Kommunikations- und Lernplattform www.lizzynet.de an die Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg (MDS) übergeben. Zu diesem Zweck wurde die „LizzyNet GmbH & Co. KG“ gegründet, welche als 100 Prozent-Tochter der MDS die Plattform betreiben wird.

So gelingt aktive Jungenförderung …

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NEUE WEGE FÜR JUNGS fördert Dialog von Forschung und Praxis

Für Schule und Pädagogik wächst seit Jahren die Herausforderung – nicht erst nach den beunruhigenden PISA-Ergebnissen – gerade die männlichen Jugendlichen intensiver für einen guten Start ins Leben zu stärken. Der gesellschaftliche Wandel zwingt zu einer individuellen Zukunftsgestaltung mit einer Vielfalt an Chancen und Risiken bezüglich Berufswahl und Lebensgestaltung.

Neue Fotobörse im Fachkräfteportal

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Fokus liegt dabei auf sozialen Gruppen und Interaktionen

Ab sofort bietet das Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe unter www.jugendhilfeportal.de/wai1/photos.asp seinen Nutzerinnen und Nutzern eine kostenlose Bilddatenbank mit Fotos aus der sozialen Arbeit und der Kinder- und Jugendhilfe.